Nordost Slowenien ist ein Synonym für eine reiche Wein Landschaft mit ausnahmereicher Geschichte. Ein Teil der Kultur Überlieferung sind zahlreiche Klöster, die noch heute aktiv sind. Die älteste slowenische Stadt Ptuj, die am meisten während der Zeit des Fasching Karnevals auflebt, war schon zu Römer Zeiten berühmt, bis heute gelang es ihr aber ihren Scharm und Lieblichkeit zu erhalten. Die zweitgrößte slowenische Stadt ist Maribor, die den Ruhm der slowenischen Wein Hauptstadt trägt, da hier die älteste Weinrebe der Welt haust. In der Stadt wird auch das weltberühmte Lent Festival ausgetragen, das jedes Jahr zahlreiche Ausnahmekünstler anlockt.
1. TAG:
Ptuj ist eine alte Stadt, über die sich die einst mächtige Burg erhebt. Ihre größte Sehenswürdigkeit sind „Kurenti“ (volkstümliche Masken), deren Ausnahmecharakter auch von der UNESCO anerkannt wurde und die in einem der buntesten Karnevale der Welt jeden Frühling den Winter vertreiben. Nach dem Bummel durch die Stadt machen sie Halt im Minoriten Kloster und besichtigen die Kirche des Hl. Petrus und Hl. Paulus, eine der ältesten gotischen Kirchen in Slowenien, die während des Barocks wunderschön renoviert wurde. Das Mittagessen erfolgt in einem der lokalen Restaurants, die nach guter Kost bekannt sind. Damit das Erlebnis von Ptuj richtig wird, besuchen wir noch nach dem Mittagessen das Dominikaner Kloster, das sich mit Schenkungen von reichen Adligen und Bürgern zu einem wertvollen künstlerischen Komplex entwickelt hat, das heute zu Denkmälern von europäischer Bedeutung gehört. Es entstand in mehreren mittelalterlichen Bauphasen, während der Jahrhundertwende zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert wurde es aber barockisiert. Die meiste Bewunderung weckt der Kreuzgang, gestaltet schon im 13. Jahrhundert. Weil Slowenien ein Weinland ist, Ptuj aber mit zahlreichen Weinkellern ihr mächtiger Vertreter auf diesem Gebiet, besuchen wir einen von denen. Die Weinprobe von steirischen Weinen im gewölbten Keller ist sicher eine Ausnahmeerfahrung. Zum Tagesende gehen Sie ins Hotel und genießen das Abendessen.
2. TAG: Nach dem Frühstück fahren Sie zum naheliegenden Ptujska Gora, wo eine wahre Schatzkammer der gotischen Bildhauerei aus dem Beginn des 15. Jahrhundert steht. Die Basilika der Schutzmantelmadonna gilt als schönstes slowenisches gotisches Denkmal und einer der beliebtesten Pilger Heiligtümer. Im mächtigen Drei-Schiff-Raum, der um die Jahrhundertwende zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert entstand, können sie Ausnahmestatuen und Kirchenausstattung bewundern. Ihr Kern ist der Hauptaltar mit dem gnädigen Relief der Schutzmantelmadonna. Das Relief entstand um das Jahr 1410, darauf sind aber 82 Personen gestaltet, was ein einmaliges Gruppenportrait von Einzelnen, die vor sechshundert Jahren lebten, darstellt. Das naheliegende Maribor ist die zweitgrößte slowenische Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Eine davon ist sicher das Franziskaner Kloster mit der Basilika der Mutter der Barmherzigkeit, einer der größten Kirchen in Slowenien; sie ist 57,5 m lang und hat einen Hauptaltar mit der barmherzigen Gestalt, die aus 17 Marmor Arten gemacht ist. Nach dem Mittagessen, bei dem Ihnen Lokal Gaumenfreuden vorgestellt werden, werden Sie noch den übrigen Teil der Sehenswürdigkeiten von Maribor besichtigen, zu denen auch die Lent mit der Haupt Attraktion von Maribor gehört: die älteste Weinrebe der Welt.
- Wegen der Situation mit Covid-19 ist die Ausführung von VIP-Touren zurzeit leider nicht möglich.
Das Grand Hotel Primus erzählt auf eine moderne Weise eine Geschichte darüber, wie die ehemaligen reichen Römer das Leben zu genießen wussten. Entspannen Sie sich in dem Hotelbecken und dem Wellness-Zentrum oder nehmen sie Teil an dem Spaß in den großen Schwimmbecken, wo es vor allem im Sommer auf den Rutschen sehr lebhaft ist. Das Hotel befindet sich in einer Thermenanlage. Erholen sie sich in dem Wellness Valens Augusta mit verlockenden Thermalbädern und der Saunawelt Flavia oder gönnen Sie sich einen der zahlreichen Schönheitsprogramme und Massagen. Tauchen Sie ein in die intime Atmosphäre des Badekomplexes Vespasianus, das einen Becken für Kinder, einen Becken mit Außenausgang und zwei Whirlpools einschließt. In dem benachbarten Thermalpark gibt es noch mehr Spaß.
Das Hotel, das nach dem berühmten römischen Feldherr Marcus Antonius Primus genannt wurde, hat 118 modern ausgestattete Zimmer. Alle haben einen LCD Fernseher, kostenlosen WiFi-Zugang, eine Minibar und die meisten haben einen Balkon.
In dem Hotelrestaurant wird Frühstück in Buffetform angeboten.
In der angenehmen Umgebung des alten Stadtkerns von Ptuj befindet sich das Hotel Mitra.
Das Hotel gehört zur Kette von typischen kleineren Hotels, auf Familienrat geführt, mit Erzählungen benannte Hotels, bzw. Story Hotels. Das sind Hotels, die neben Spitzen Unterkunft Leistungen und klassischem Hotel Angebot auch interessante Geschichten anbieten und traditionelle Werte und Merkmale der Orte, wo sie stehen, hervorheben und eine Ausnahme originelle, angenehme und häusliche Atmosphäre anbieten.
Kreieren auch sie Ihre Geschichte. Wird sie entspannt oder voll von Erlebnissen? Für Entspannung sorgt das Hotel Wellness Salon Venera, das Saunen, Whirlpool und Massagen anbietet. Zum Kennenlernen der Wein Kultur lädt sie der Weinkeller, wo Sie edle Weine probieren können, ein. Wenn Sie ein Geschenk für Freunde suchen, können Sie mit Spitzenweinen, die Sie hier kaufen können, nicht verfehlen.
Vergessen Sie nicht die älteste slowenische Stadt Ptuj zu erforschen. Besuchen sie eine der eminentesten Burgen in Slowenien und genießen Sie die Aussicht, die sich über die Ziegeldächer und gepflasterten Gassen anbietet. Auch der Slowenische Platz und Stadtmarkt werden sie nicht enttäuschen. Wenn Sie in Ptuj während der Fasching Zeit sind, treffen Sie auf der Straße sicher das mystische Wesen und die bedeutendste Figur von Ptuj – den Kurent, übers Jahr können sie ihn aber im Kurent Zimmer oder in der Masken Sammlung auf der Burg von Ptuj treffen.
Wie im Stadtkern so werden Sie auch in den Hotelzimmern die Verflechtung von reicher Geschichte und Gegenwart fühlen. Im Hotel sind 29 thematisch ausgestattete Zimmer. In diesen Zimmern gibt es SAT TV, kostenloses WiFi, Minibar und Haartrockner.
Den Tag beginnen sie mit einem stärkenden Frühstück im Frühstücksraum und dem Hauskaffe Kipertz im vom Stadtrummel abliegendem Mitra Garten. Später gönnen sie sich da noch eine Süßspeise und ein erfrischendes Getränk.
Maribor und sein alter Stadtkern werden Sie mit ihren kultur-historischen Sehenswürdigkeiten und der Gastfreundlichkeit seiner Bewohner begeistern. Wunderbarer Stadtmarktplatz mit berühmten Gebäuden, die Lent mit der ältesten Weinrebe der Welt, der Stadtpark mit den drei Weihern und die Pyramide … In den Gassen laden zahlreiche Cafés und Teestuben ein, wo Sie voll von Erlebnissen den Bummel durch die Stadt abschließen und mit Freunden plaudern können.
Ptuj ist eine äußerst interessante und geheimnisvolle Stadt, mit der ältesten Geschichte Sloweniens sowie vielen Sehenswürdigkeiten und echtem Tourismus Angebot. Die Stadt liegt in einer malerischen Landschaft zwischen Slovenske gorice und Haloze sowie den Ebenen Dravsko und Ptujsko polje, wo sich viele natürliche Sehenswürdigkeiten verflechten. Ptuj ist jedoch nicht nur die älteste slowenische Stadt, sondern auch eine Stadt der Festivals und vieler anderer kultureller Veranstaltungen, die das ganze Jahr über das Geschehen in der Altstadt und den umliegenden Städten bereichern.
Gerade diese Orte sind auch ein wahres Paradies für die anspruchsvollsten Feinschmecker und Liebhaber der echten Hausmannskost. Touristische Bauernhöfe und Vinotheken in Ptuj sind bekannt nach ihren exzellenten hausgemachten Gerichten und hervorragenden Weinen. Kurz gesagt, mit einem Besuch der ältesten Stadt Sloweniens und ihrer malerischen Landschaft, mit den sanften Hügeln von Slovenske gorice und Haloze, entdecken Sie einen kleinen Teil der Welt, der auf jeden Fall einen Besuch oder einer aktiven Verbringung der Freizeit, wert ist.
Der Weinkeller und die Vinothek Osterberger ist nach den ersten Besitzern des Hotels, Franc und Constanze Osterberger, benannt, die 1890 bei einer Versteigerung das Haus kauften und das Recht ein Kaffeehaus zu betreiben, erwarben. Die Familie war bis 1945 im Hotel, dann wurde der Staat Eigentümer des Hauses. Die Erinnerung an den Eigentümer befindet sich in der Fassade, in der die Initialen ihrer Namen F (ranz) C (onstanza) O (sterberger) stehen. Franc Osterberger der Ältere starb 1905, seine Tätigkeit übernahm seine Witwe Constanze. Nach ihrem Tod erbten das gesamte Grundstück ihre Kinder. Der Sohn, Franc Osterberger, leitete später das Hotel, Aleksander war der Verwalter des gemeinsamen Anwesens Osterberger auf Gorca, Dežno 43. Heute befindet sich in dem Gebäude mit barocker Fassade und einer sehr interessanten Geschichte das wunderschöne Stadthotel Mitra, dass sich in der Altstadt von Ptuj, auf der Straße Prešernova ulica 6 und Grajska ulica 1, befindet. Das gesamte Hotel mit seiner Lage, Außengestalt und Innenausstattung zeigt das Erscheinungsbild der Altstadt. Die erste Aufzeichnung über die Existenz des Objekts stammt aus dem Jahr 1777.
Mit der Renovierung des Weinkellers und der Vinothek gelang es dem Hotel noch eine Geschichte zu erwecken, die stark an der Entwicklung des reichen Erbes des heutigen Hotels und der ältesten slowenischen Stadt Ptuj beteiligt war. Schon einige Jahre vor und nach 1900 fand im Hotel eine äußerst wichtige Tätigkeit der damaligen Zeit statt, die vom Franc Osterberger dem Älteren, der nicht nur Inhaber eines Hotels und Kaffeehauses war, sondern auch ein Winzer und Weingroßhändler, der sich auf Weine aus dem Haloze-Gebiet spezialisiert hat, geführt wurde.
Im Jahr 1907 verlieh der Verband der Landwirtschaftsvereine Steiermark (Zveza kmetijskih društev Štajerske) dem Weinbau Osterberger einen Silbernen-Staatsorden mit einem Ehrendokument für die Leistungen aus dem Gebiet des Weinbaus.
Der Weinkeller kann bis zu 40 Liebhaber des edlen Tropfens in Empfang nehmen. Das vielfältige Angebot der Vinothek lädt jeden Besucher ein, einen erstklassigen Wein auszuwählen und zu kaufen, entweder für sich selber oder seine Freunde. Der berauschende Duft, der feine Geschmack, das verführerische Aroma, die Weinkultur und der sorgfältige Anbau der heutigen Winzer aus den slowenischen Anbaugebieten, sorgen dafür, dass jeder Besucher im renovierten Weinkeller Osterberger, eine Geschichte, die von den historischen Ereignissen geschrieben wurde, erleben und dabei seine Geschmacksknospen mit Spitzenweinen wie z. B. Traminec, Renski Riesling, Gelber Muscat, Blaue Pinot, Šipon, Cviček, Rebula, Merlot ... verwöhnen kann. Deswegen ist der Besuch des Osterberger Weinkellers und das Verwöhnen mit einem edlen Tropfen, ein unvergesslicher und vor allem obligatorisches Ereignis, um die älteste slowenische Stadt Ptuj zu erkunden.
Im zentralen Teil des Altstadtkerns am Lent, vor dem Haus der alten Rebe (Hiša Stare trte), befindet sich die älteste Weinrebe der Welt. Žametovka ist eine Rotweinsorte auch „modra kavčina“ genannt, und ist bestätigt, über 400 Jahren alt und im Guinness-Buch der Rekorde als älteste Rebe der Welt eingetragen, die noch immer edle Früchte erträgt. Die alte Rebe symbolisiert die reiche Weinkultur von Maribor, der Steiermark und Sloweniens.
Die alte Weinrebe wurde Ende des Mittelalters gepflanzt, als Maribor die Türken belagerte. Trotz heftiger Kämpfe zwischen den Angreifern und Verteidigern der Stadt überlebte sie, da das heutige Haus der alten Rebe einst Teil der Stadtmauer war. Auch Brände konnten ihr kein Leid antun, die im späten Mittelalter aufgrund von Holzdachstühlen und Strohdächern häufig vorkamen, sowie auch nicht die Reblaus, die die meisten anderen Reben vernichtet hat, und ebenfalls nicht Bombenangriffe der alliierten auf die Stadt, als das Haus der alten Rebe teilweise abgerissen wurde. Diese Rebe ist sehr hartnäckig und es gelang ihr zu überleben.
Somit ist die Alte Rebe heute auch die einzige Pflanze mit eigenem Museum im Haus der alten Rebe. Heute wachsen Sprosse der Alten Rebe auf fast allen Kontinenten und an vielen Orten in Slowenien. Das Oktett Mariborski oktet und Neuvirtovi Štajerci haben zu Ehren der Pflanze eine Hymne geschrieben und ausgenommen. Zu Ehren der Rebe gibt es in Maribor und der Umgebung viele malerische Weinstraßen und zahlreiche Weinkeller.
Die Trauben der Alten Rebe sind der Sorte žametovka oder modra kavčina und sind eine der ältesten domestizierten Edelsorten in Slowenien. 35 bis 55 kg der symbolischen jährlichen Weinernte werden in einer 2,5-Liter-Flasche des berühmten Künstlers Oskar Kogoj abgefüllt, die ein wertvolles Protokollgeschenk darstellen – pro Jahr werden nicht mehr als 100 Flaschen gefüllt!
Der riesige Gebäudekomplex des Dominikanerklosters in Ptuj, mit mehr als 2.000 m2 im Erdgeschoss und eben so viel im ersten Stock und im Untergeschoss, in dem sich heute die Räumlichkeiten des Kongress- und Kulturzentrums befinden, hat eine reiche Vergangenheit. Durch die Geschichte wurde Ptuj um drei Gebäude herum organisiert: um die Burg von Ptuj, das Minoriten- und Dominikanerkloster. Daher handelt es sich um eines der wichtigsten Objekte in Ptuj in der Geschichte. Das viereckige Kloster, erbaut im 13. Jahrhundert, hatte im Mittelalter seine eigene Ummauerung, das in das System der Stadtfestung verbunden war. Ein Teil dieser Mauer ist noch heute erhalten. Sie ist auf der Südseite zu sehen, wo sich eine Escarpe (eine zur Verteidigung des Gebäudes vorgesehene Festungsmauer) in Richtung des Flusses Drava befindet, während Reste eines Verteidigungsturms am westlichen Ende zu finden sind. Am westlichen Ende befand sich einst ein Verteidigungsgraben und von hier aus führten aus der Stadt kleinere Türen. Vor dem Kloster befindet sich ein schöner Park, den die Einwohner von Ptuj Sonnenpark (Sončni park) nennen. Auf seiner Terrasse, über dem Fluss Drava, können Sie eine herrliche Aussicht auf den südlichen Stadtteil, der Ebene Dravsko polje bis hin zu Haloze, Donačka Gora und Boč sowie dem Pohorje-Gebirge genießen. Der Verdienst des Salzburger Erzbischofs Eberhard II. (1200-1246) und der Herren von Ptuj bzw. Frau Matilda von Ptuj (gest. 1253), der Witwe Friderichs III. ist es, dass das Dominikanerkloster in Ptuj gegründet wurde. Das Kloster wurde schon im ältesten Zeitabschnitt in zwei Etagen erbaut, sein schönster Teil ist jedoch sicherlich der östliche Trakt des Kreuzganges (Oratorium), der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, bis zum Bau der Kirche an der Nordseite, als Kapelle diente. Die Bebauung seiner Kirche war eines der größten Arbeiten im Kloster, das mit großen Kosten verbunden war und bis 1252 dauerte. Die Kirche wurde 1255 geweiht, als der Salzburger Erzbischof Philippe Spanheim der Bitte der Dominikaner um ihre Weihe nachgekommen war. Ihr Jubiläum der Weihe wurde immer am dritten Sonntag nach Ostern gefeiert. Die alte Kapelle öffnet sich zum Flur mit einem Portal und zwei Zwillingsfenstern - Biforium (zwei gleich große, nebeneinander liegende und von einer Mittelstütze getrennte Fenster oder Fensteröffnungen, durch eine gemeinsame Rahmung oder Bekrönung zu einer Einheit zusammengefasst) ihr Portal ist das Ergebnis mehrerer Bebauungen und Restaurierungen. Das Kloster ist in einem Übergangsstil zwischen Romanik und Gotik erbaut, was im Ostflügel der Kapelle, wo das rechte Biforium noch spätromanisch (Zwillingsfenster mit halbrunden Bögen), und das Linke bereits gotisch (mit Spitzigen Trennabschlüssen und anderen Details) ist, wunderschön zu sehen ist. Die alte Kapelle war mit einer flachen Decke bedeckt, gewölbt wurde sie erst im 17. Jahrhundert. Es sind Spuren des dekorativ bemalten Teils erhalten, die die Höhe der ursprünglichen flachen Decke anzeigen. Die Kapelle hatte auf der östlichen Seite ein Presbyterium (ein zentraler, normalerweise etwas erhöhter Bereich in der Kirche, von dem der Priester den Gottesdienst führte), das sich bis zum heutigen Park erstreckte. Auf ihn erinnert nur noch ein Triumpf-Bogen in der Ostwand. Bis vor kurzem diente die alte Kapelle als Ausstellungsbereich des Museums von Ptuj, in dem gotische Plastiken und Überreste frühgotischer Fresken aus der abgerissenen Minoriten-Kirche ausgestellt waren.
Die Kirche der Schutzmantelmadonna auf Ptujska Gora gilt als das schönste ganzheitliche Kunstwerk des Mittelalters in Slowenien, das Hohelied Salomons der slowenischen Gotik, in der sich die wichtigsten Kunstformen - Architektur, Bildhauerei und Malerei - auf einer hohen ästhetischen und kreativen Ebene damaliger Kunstströmungen aus den wichtigsten europäischen Kunstzentren verflochten haben. Der Besuch des Gebäudes und seiner Inhalte bedeutet jedoch nicht nur eine außergewöhnliche ästhetische Erfahrung und einen Spaziergang in eine besondere spirituelle Welt, die vor 600 Jahren in Ptujska Gora entstand, sondern spiegelte auch in Ihrer Realität die Verwirklichung verschiedener Ideen wider, die aus der historischen Realität, der menschlichen Dankbarkeit und ihrem tiefen Glauben in die Gottes Gnade, entstand. Der älteste bekannte Name für Ptujska Gora wurde in lateinischer Sprache beibehalten, Mons gratiarum (Berg der Gnade – Gora milosti), der aufgrund des slowenischen Namens »Berg (slow.gora)« geschaffen wurde, während die deutsche Version des Namens Maria Neustift bereits mit dem Bau einer Kirche, die Maria gewidmet war, verbunden war. Obwohl es mehrere Legenden über die Entstehung des Marienheiligtums in Ptujska Gora gibt, verbindet man ihre Anfänge mit dem Gelübde der damals wichtigsten Vertreter des steirischen Adels zusammen, die nach der schweren Niederlage der christlichen Armee gegen die Türken in Nikopol in Bulgarien, im Jahre 1396, lebend nach Hause zurückkehrten. Einer der Hauptinitiatoren des Baus war Ulrich IV. aus der Familie Walsee-Drossendorf, damaliger Hofmeistern von Herzog Wilhelm von Österreich und ab 1396 Pächter des Majdburger Hofes, einer ehemaligen Burg bei Lovrenc na Dravskem polju. Nach seinem Tod im Jahr 1400 übernahm Bernard Ptujski die Verantwortung für den Bau. Bei der Entstehung wies sich Graf Herman II. Celjski aus, der höchstwahrscheinlich in der Mitte der Kirche einen besonderen Altar der Verkündigung Marias aufgestellt hat. Die Kirche wurde um das Jahr 1410 als ein Dreischiff-Saal mit einem stufigen Altar und Glockenturm, eingebaut in den Rumpf des Schiffes, errichtet, nach dem Beispiel zweier wichtiger Wallfahrtskirchen in der Steiermark, in Straßengel und Pöllauberg. Die Bauherren haben damals, zur Ausführung der Arbeiten, die besten Meister Mitteleuropas eingeladen, die ihre Kunstsprache auf den Baustellen des Doms von St. Vid in Prag und St. Steffan in Wien sowie in den Ländern des Deutschen Ritterordens, formten. Als Pilgerzentrum erlebte das Gebäude im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Katastrophen und Freuden. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde es von den Jesuiten verwaltet, und 1786 wurde die Kirche zum Sitz der neuen Pfarre, die seit 1937 von den Minoriten verwaltet wird. Im Jahr 2010 feierte die Kirche ein wichtiges Jubiläum, 600 Jahre seit ihrem Erbau, und gleichzeitig bedeutete das Jahr 2010 einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Kirche von Ptujska Gora, da vor kurzem der Hl. Papst Benedikt XVI. ein Dokument unterschrieb, mit dem er die Kirche zu Basilika erhoben hat. Jetzt nennt sich die Kirche Basilika der Schutzmantelmadonna in Ptujska Gora.
Eine kleinere Anzahl der Brüder kam vermutlich 1240 nach Maribor. Im Jahre 1282 wurde ein Kloster bei der Filialkirche Maria Himmelfahrt gebaut. Das Bildnis der Mutter der Barmherzigkeit kam 1747 in die Kirche. In diesem Jahr zog man in das ehemalige Kapuzinerkloster um, und 1864 übernahmen die Franziskaner die Marienkirche zusammen mit der slowenischen Pfarre. 1900 baute man ein neues Kloster und eine neue Kirche, die seit 1906 eine Basilika ist.
Die Franziskanerkirche ist ein mächtiges Gebäude mit einer roten Klinkerfassade, das an der Kreuzung der Straßen Partizanska und Svetozarevska ulica liegt. Das wichtigste Gebäude von Maribor aus der Zeit des Historismus wurde als dreischiffe Basilika errichtet und der Maria, der Mutter der Barmherzigkeit, gewidmet. Nach den Plänen des Wiener Architekten Richard Jordan wurde sie zwischen 1892 und 1900 erbaut. Hier befanden sich bereits die Kirche der Mutter der Barmherzigkeit und das Kapuzinerkloster.
Die glorreiche Zwei-Türme-Basilika Maria der Mutter der Barmherzigkeit, geprägt vom neoromanischen Stil, kennzeichnet den Ehrgeiz der Stadt um die Wende in das 20. Jahrhundert, mit denen sich Maribor an die Seite von größeren Städten, wie Wien und Graz, platzieren konnte. Mit ihrer roten Fassade und dem angebauten Franziskanerkloster betont sie den Zugang zum Stadtzentrum an der Ostseite. Die meisten Gemälde in der Kirche sind das Werk des ungarischen Malers Ferenz Pruszinsky, der Kreuzweg wurde von Miloš Hohnjec aus Celje gefertigt, und im Presbyterium befinden sich Glasmalereien und Fresken, die von Stane Kregar entworfen wurden. Die Orgel stammt vom in Maribor lebenden Jožef Brandl, auf dem Hauptaltar ist eine Plastik Marias aus dem 18. Jahrhundert.
Das Minoriten-Kloster in Ptuj ist eines der wichtigsten Gebäude des Altstadtkerns, das am Platz Minoritski trg in Richtung Westen die Altstadt schließt. Der untere Teil des Platzes wird durch eine monolithische weiße Klostermauer geschlossen, auf die die wunderschöne Barockkirche Hl. Peter und Paul angelehnt ist. In ihrer Fassade über dem Eingang, geschmückt mit vier hohen Säulen, stehen links und rechts in Nischen die Kirchenpatronen Hl. Peter und Paul.
Die älteste slowenische Stadt, bekannt aufgrund des Altstadtkerns, ist nach Abschluss der Renovierungsarbeiten der Minoriten-Kirche Hl. Peter und Paul, Baubeginn war im Jahr 2001, noch reicher und schöner. Das Kloster hat auch heute eine wichtige kulturelle und pädagogische Note. Seit 2007 ist hier eine private Kloster-Musikschule, unter anderem befindet sich auch hier ein sehr aktiver Verein der Intellektuellen Viktorina Ptujskega (Društvo izobražencev Viktorina Ptujskega) mit einem reichen Kulturprogramm. Im Refektorium oder dem ehemaligen Speisesaal sowie im Innenhof reihen sich Konzerte, Ausstellungen, verschiedene Treffen... Eine außergewöhnliche nationale Bedeutung hat sicherlich die Klosterbibliothek, die sich im südwestlichen Flügel des II. Stockwerks des Klosters befindet. Die Entstehung der Bibliothek, im Hinblick auf die Bücheranzahl, greift in den Anfang des 16. Jahrhunderts zurück. Sie wurde 1925 in den Eckstuck umgestellt.
Die Klosterbibliothek bewahrt fast 5.000 Bücher auf, die meisten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Das wertvollste Werk ist sicherlich das Neue Testament von Trubar aus den Jahren 1557, 1560 und 1561. Der letzte Teil des Briefes des Apostels Paulus an die Korinther und Galater war bis vor wenigen Jahren, als der letzte Teil aus dem Jahr 1577 in Jerusalem entdeckt wurde, das vollständigste Exemplar, und dem Umfang nach ist es noch heute. Es ist sehr interessant, dass die Minoriten-Bibliothek während des letzten Krieges ziemlich gut erhalten geblieben ist, es fehlen nur wenige wertvolle Bücher.
Das älteste Werk in der Bibliothek ist jedoch kein Buch, sondern der Codex Theodosianus, geschrieben auf Pergament, aus dem 9. Jahrhundert, das einem Buch als Umhüllung dient. Vor kurzem erhielt die Bibliothek zwei weitere wertvolle Bücher, das Perikopenbuch Henrichs II. – die Sonntags – Evangelium-Lesung und das Faksimile von Gutenbergs Bibel. Im Minoriten-Kloster befindet sich auch eine Provinzbibliothek, die am 8. Februar 2008 ihre Pforten öffnete. In ihr sind 14.000 Bücher aufbewahrt, die nicht zum Ausleihen sind. Die Bibliothek ist mittwochs von 9 bis 11 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Es ist auch möglich, Bücher außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten nach Vereinbarung auszuleihen. Die Bibliothek ist in das System der slowenischen Bibliotheken Cobiss eingegliedert. Interessant ist, dass in dieser Bibliothek viele Bücher aufbewahrt werden, die in anderen Bibliotheken nicht vorhanden sind.
Gästen, die mit dem Flugzeug anreisen, bieten wir günstige und bequeme Transfers von verschiedenen umliegenden
Flughäfen. Unser Fahrer erwartet Sie bei Ihrer Ankunft und bringt sie bei Rückkehr sicher und rechtzeitig bis zum Eingang
des Flughafengebäudes. Der Transfer kann ohne Gebühren bis zu 72 Stunden vor Beginn der Abfahrt storniert werden. Die Nachricht
über die genaue Uhrzeit und den Ort der Abholung erhalten Sie einen Tag vor Abfahrt.
Gästen aus dem nördlichen Teil Italiens bieten wir die Möglichkeit eines Transfers von Zuhause bis zum Hotel an. Sie können wählen zwischen einem
Vormittags- oder Nachmittagstermin. Geeignet ist der Transfer für 2–7 Personen bis 5 Tage
vor Reisebeginn. Die Nachricht über die genaue Uhrzeit und den Ort der Abholung erhalten Sie einen Tag vor Abfahrt.
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