Der Palast stammt aus dem 15. Jahrhundert, aus der Zeit des Abtes Antonius I., als einige Gebäude auf dem Gut renoviert wurden. Der älteste Palast Teil ist der mehr als 450 Jahre alte gewölbte Weinkeller. Das Gut Jareninski dvor hat in den Jahren 1130-1135 der Adlige Rudolf Wittenswald als Dank der Kirche geschenkt, Bischof Konrad I. von Salzburg hat aber das ganze Gut dem Benediktiner Kloster von Admont zugeteilt. Das Gut hat sich mit Zukauf und Schenkungen noch vergrößert. Der Orden hat Weinberge auf dem Gebiet von Železne dveri und Kapela erworben. Schon im Jahr 1300 hat der Abt von Admont Engelbert vom Radkersburger Bürger Lube Valb den Weingarten bei Železne dveri gekauft. Auf allem Besitzen haben die Benediktiner Wein angebaut, den die Untertanen Bauern von Admont mit Wagen nach Österreich gefahren haben. Schriftliche Quellen sagen, dass die Kloster Weingärten vorbildlich bestellt waren und auch gekeltert haben sie den Wein geschickt. Die Mönche haben den Verwaltern schriftliche Anweisungen gegeben, wie der Bauer Untertan bzw. Mieter des Weingartens aus den Anweisungen (»Instructiones«), die der Abt Anselm Lierzer im Jahr 1712 in umfangreichen 43 Punkten herausgegeben hat, wirtschaften soll.

Der wunderschön renovierte, mehr als 450 Jahre alte Palast und die gepflegte Umgebung sind zusammen mit der Weinprobe und dem Mittagessen, vorbereitet in einer professionellen Küche, in der anspruchsvollste kulinarische Spezialitäten vorbereitet werden, eine wundervolle Erfahrung für alle Gäste.

Herzchen sind immer die schönste Grundlage zum Fotografieren. In Slowenien besteht ein Herzchen, dass sich zwischen den Weingärten windet und ein wunderschönes Motiv darstellt.

Maribor und sein alter Stadtkern werden Sie mit ihren kultur-historischen Sehenswürdigkeiten und der Gastfreundlichkeit seiner Bewohner begeistern. Wunderbarer Stadtmarktplatz mit berühmten Gebäuden, die Lent mit der ältesten Weinrebe der Welt, der Stadtpark mit den drei Weihern und die Pyramide … In den Gassen laden zahlreiche Cafés und Teestuben ein, wo Sie voll von Erlebnissen den Bummel durch die Stadt abschließen und mit Freunden plaudern können.

Durch das Dorf Žiče und danach durch das Tal des Hl. Johannes führt der Weg zur geheimnisvollen Kartause von Žiče. In diesem abgelegenen und engen Tal hat sich der damalige Gut Besitzer, der steirische Grenzgraf Otakar III., um das Jahr 1155 die Aufgabe gestellt, dass er ein Heim für Mönche aus der Großen Kartause in Frankreich einrichtet. Die haben nach ihrer Ankunft im Jahr 1160 mit dem Ausbau der meisten Gebäude begonnen, zuerst aus Holz, danach vollkommen gemauert. Im 15. Jahrhundert entstand noch das Gebäude des heutigen Gastuž, heute eins der ältesten tätigen Gasthäuser in Mitteleuropa. Das Orden Leben starb ab als im Jahr 1782 der damalige Kaiser Josef II. mit einem Dikret die Tätigkeit der Kartause von Žiče eingestellt hat. Nach dem Jahr 1827 begannen die Gebäude zu verfallen, im letzten Jahrzehnt kehrt aber das Leben in die Kartause von Žiče wieder zurück. Im renovierten oberen Teil des Wirtschaftsgebäudes stehen heute zur Besichtigung frei vier ständige Ausstellungen über die Geschichte der Kartause, im Otakars Sekt Keller reifen aber in Ruhe und Frieden Sekte vom Zlati grič bei Slovenske Konjicea. Unter den Gewölben der Kartause von Žiče zeigt der Töpfer Meister sein Handwerk, bei Töpfen Werkstätten können Sie sich auch selbst im Handwerk erproben. Sie können auch in den gepflegten Kräuter Gärten spazieren und die Kräuter Apotheke besuchen – Kräuter aus der Kartause von Žiče – die zwischen ihren Wänden eine Schatzkammer von Kräuter Trunken Heilpräparaten verbergt. In der Kartause von Žiče ist aber auch noch das älteste noch tätige Gasthaus, das Gasthaus Gastuž aus dem Jahr 1467, das seinen Gästen auch Kloster Gerichte anbietet.

Das Gebiet um die Kartause von Žiče ist voll von ausgezeichneten Weinkellern, wo Sie ausgezeichnete Weine probieren können. Einer davon ist auch der Keller Meum, in dem Sie ihre Weine probieren werden.